Vor rund 600 Zuschauern empfingen die Regionalliga-Footballer der Solingen Paladins am Sonntag die Troisdorf Jets zum mit Spannung erwarteten Duell der Tabellennachbarn. Was zunächst nach einem Heimtriumph aussah, endete in einer bitteren 21:42-Niederlage für die Paladins.
Das Spiel begann furios: Bereits im ersten Spielzug sorgte Reginald Whitfield mit einem spektakulären 90-Yard-Kickoff-Return-Touchdo wn für das 7:0. Der Extrapunkt durch Tom van Duijn saß. Die Defense hielt stand und van Duijn legte mit einem 30-Yard-Touchdown-Catch nach – 13:0 für Solingen. Doch Troisdorf konterte mit einem langen Drive zum 13:7 und nutzte kurz vor Ende des ersten Quarters eine Unachtsamkeit zum Führungswechsel: 13:14.
In der zweiten Halbzeit schien Solingen wieder die Kontrolle zu übernehmen. Ein Pass auf Noah Robach und eine erfolgreiche Conversion durch Thilo Lindenberg brachten die Paladins mit 21:14 in Führung. Whitfield glänzte erneut mit einer Interception kurz vor der Endzone. Auch Anthony Cesar, der ein sehr starkes Spiel machte,überzeugte mit guten Läufen, doch ein Ballverlust während einer Übergabe leitete die Wende ein: Die Jets verkürzten auf 21:20. Ein misslungener Snap beim Field-Goal-Versuch und mehrere individuelle Fehler ermöglichten Troisdorf die Führung zu Beginn des letzten Quarters. Mit drei weiteren Touchdowns zogen die Gäste auf 21:42 davon – der negative Höhepunkt einer gebrauchten zweiten Halbzeit.
Stimmen zum Spiel:
Headcoach Alexander Thomas zeigte sich enttäuscht: „Das war heute keine gute Leistung. Damit sind wir nicht zufrieden. Die vielen Verletzungen können wir nicht als Begründung heranziehen. Wir haben einfach wieder viel zu viele individuelle Fehler begangen.“
Pressesprecher Jens Merten ergänzte: „Das war definitiv keine Glanzleistung. Zumindest war es für die Zuschauer ein abwechslungsreicher Nachmittag. Nächste Woche müssen wir konzentrierter sein, ansonsten wird es wirklich noch einmal spannend.“
Headcoach Alexander Thomas zeigte sich enttäuscht: „Das war heute keine gute Leistung. Damit sind wir nicht zufrieden. Die vielen Verletzungen können wir nicht als Begründung heranziehen. Wir haben einfach wieder viel zu viele individuelle Fehler begangen.“
Pressesprecher Jens Merten ergänzte: „Das war definitiv keine Glanzleistung. Zumindest war es für die Zuschauer ein abwechslungsreicher Nachmittag. Nächste Woche müssen wir konzentrierter sein, ansonsten wird es wirklich noch einmal spannend.“
Die Paladins stehen nun unter Zugzwang, wollen sie die Saison gegen die Cologne Falcons in der kommenden Woche mit einem guten Gefühl beenden.
Foto: Marc Junge